Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an Energieersparnis
und Umweltverträglichkeit sollten Häuslebauer und
solche, die es werden wollen, wissen, dasssich die Nutzung
von regenerativen
Energien zur Verringerung der ständigen Betriebskosten
als lohnenswert erweisen kann. Natürlich sei auch an
den Planer oder Berater der Appell gerichtet.
Ich denke da speziell an thermische Solaranlagen
oder Regenwassersammelanlagen.
Bei etwas größeren Gebäuden kann dann schon
eine Biogasanlage oder ein Blockheizkraftwerk effektiv arbeiten.
Blockheizkraftwerke bieten eine besonders günstige Energieausnutzung,
da sie sowohl Wärme als auch elektrischen Strom erzeugen.
Die Abwärme wird zum Heizen und zur Erwärmung von
Brauchwasser genutzt.
Photovoltaikanlagen sind eine gute und langlebige Ergänzung
der eigenen Energiequellen, jedoch meist nicht die wichtigste
Investition. Durch die gesetzlich gesicherte Vergütung
des erzeugten Stromes sind bereits kleine Anlagen wirtschaftlich.
Bei öffentlichen und größeren Gebäuden
kann man über einen Einbau erst recht nachdenken, zumal
sich mit Photovoltaikelementen zusätzlich gut gestalten
lässt.
Solaranlagen

In Solaranlagen wird warmes Wasser direkt von der Sonne erwärmt
und gespeichert. Es kann für die Warmwasserversorgung,
gegebenenfalls auch zur Heizung verwendet werden.
- aktive Warmwasserversorgung durch eine zu erwärmende
Brauchwassermenge
- Erwärmung durch einen Wärmetauscher im Speicherbehälter
- in der strahlungsarmen Winterperiode ist eine Nachheizung
z.B. mit einem Brennwertkessel (Gasbrennwerttherme) erforderlich
Die Technik ist seit vielen Jahren zuverlässig und ausgereift.
Jedoch sollte jede Anlage auf das Platzangebot und den individuellen
Wärmeverbrauch zugeschnitten sein. Öffentliche Förderungen
machen diese Technik attraktiv und zu einem "Muss"
für jeden, der in den eigenen vier Wänden mit Energie
und Geld sparsam umzugehen versteht.
Regenwassersammelanlagen
- Nutzung des Regenwassers für Brauchwasser z.B. für
Toilettenspülung, Waschmaschine, Gartenbewässerung
Voraussetzungen sind ein Zulauffilter, ein Vorratstank und
ein zweites Wasserleitungsnetz.
Vorratstanks brauchen Platz, ein zweites Leitungsnetz ist
im Nachhinein aufwendig, eine Pumpe braucht Energie. Dem gegenüber
stehen z. T. erhebliche Kosteneinsparungen für Trinkwasser,
Niederschlagswasser und Abwasser. Für jeden spezifischen
Anwendungsfall sind Aufwand und Nutzen sorgfältig zu
überprüfen b.z.w. Ggegenüberzustellen. Bei
Einhaltung weniger Regeln sind Regenwasseranlagen zuverlässig
und hygienisch einwandfrei.
Weiterführende Hinweise:
Die folgenden Internetadressen sind wenige Tropfen im Meer
der verfügbaren Informationen:
www.top50-solar.de
www.solarfoerderung.de
www.energieverbraucher.de
www.bine.info
www.
wasserwaermeluft.de
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