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Ökologisches Bauen in Dresden und Umgebung
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Einsatz von regenerativen Energien
"Was man bedenken sollte ... "
eingestellt: 28/7/2004
von: Kubatur-Architektur

Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an Energieersparnis und Umweltverträglichkeit sollten Häuslebauer und solche, die es werden wollen, wissen, dasssich die Nutzung von regenerativen Energien zur Verringerung der ständigen Betriebskosten als lohnenswert erweisen kann. Natürlich sei auch an den Planer oder Berater der Appell gerichtet.

Ich denke da speziell an thermische Solaranlagen oder Regenwassersammelanlagen.
Bei etwas größeren Gebäuden kann dann schon eine Biogasanlage oder ein Blockheizkraftwerk effektiv arbeiten. Blockheizkraftwerke bieten eine besonders günstige Energieausnutzung, da sie sowohl Wärme als auch elektrischen Strom erzeugen. Die Abwärme wird zum Heizen und zur Erwärmung von Brauchwasser genutzt.

Photovoltaikanlagen sind eine gute und langlebige Ergänzung der eigenen Energiequellen, jedoch meist nicht die wichtigste Investition. Durch die gesetzlich gesicherte Vergütung des erzeugten Stromes sind bereits kleine Anlagen wirtschaftlich. Bei öffentlichen und größeren Gebäuden kann man über einen Einbau erst recht nachdenken, zumal sich mit Photovoltaikelementen zusätzlich gut gestalten lässt.


Solaranlagen

In Solaranlagen wird warmes Wasser direkt von der Sonne erwärmt und gespeichert. Es kann für die Warmwasserversorgung, gegebenenfalls auch zur Heizung verwendet werden.
 
- aktive Warmwasserversorgung durch eine zu erwärmende Brauchwassermenge
- Erwärmung durch einen Wärmetauscher im Speicherbehälter
- in der strahlungsarmen Winterperiode ist eine Nachheizung z.B. mit einem Brennwertkessel (Gasbrennwerttherme) erforderlich

Die Technik ist seit vielen Jahren zuverlässig und ausgereift. Jedoch sollte jede Anlage auf das Platzangebot und den individuellen Wärmeverbrauch zugeschnitten sein. Öffentliche Förderungen machen diese Technik attraktiv und zu einem "Muss" für jeden, der in den eigenen vier Wänden mit Energie und Geld sparsam umzugehen versteht.

Regenwassersammelanlagen

- Nutzung des Regenwassers für Brauchwasser z.B. für Toilettenspülung, Waschmaschine, Gartenbewässerung
Voraussetzungen sind ein Zulauffilter, ein Vorratstank und ein zweites Wasserleitungsnetz.

Vorratstanks brauchen Platz, ein zweites Leitungsnetz ist im Nachhinein aufwendig, eine Pumpe braucht Energie. Dem gegenüber stehen z. T. erhebliche Kosteneinsparungen für Trinkwasser, Niederschlagswasser und Abwasser. Für jeden spezifischen Anwendungsfall sind Aufwand und Nutzen sorgfältig zu überprüfen b.z.w. Ggegenüberzustellen. Bei Einhaltung weniger Regeln sind Regenwasseranlagen zuverlässig und hygienisch einwandfrei.


Weiterführende Hinweise:
Die folgenden Internetadressen sind wenige Tropfen im Meer der verfügbaren Informationen:
www.top50-solar.de
www.solarfoerderung.de
www.energieverbraucher.de
www.bine.info
www. wasserwaermeluft.de

Kubatur-Architektur
Ahornstraße 12
01097 Dresden
Fon 0351 - 5 63 40 82-1
Fax 0351 - 5 63 40 82-3
Dipl. Ing. Anja Seidler
Freie Architektin

 
Gestaltung und Planung von Außen- und Innenräumen, Bauberatung, Baubetreuung, Gutachten, alle Leistungsphasen
Portrait a.seidler@kubatur-architektur.de www.kubatur-architektur.de
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