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Ärztehaus am Lukasplatz

Projektdaten

Fertigstellung

2007

Anschrift

Ärztehaus in Dresden, Südvorstadt

Bauherr

SIB – Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung Dresden 1

Bauzeit

Gebäudeinneres
02/2007 – 07/2007
Freianlagen
10/2007 – 11/2007

Nutzfläche

ca. 2.750 m²

Reine Baukosten
KGr 300+400
(DIN 276)

ca. 250.000 € KGr 500 (Freianlagen) ca. 85.000 EUR

Gebäudeplanung

Leistungsphasen 2 – 8 stetzler architektur

Freianlagenplanung

Leistungsphasen 2 - 8 stetzler architektur mit Landschaftsarchitektin Peggy Schimmek, Dresden

Fachplaner

Brandschutzkonzept:
Sachverständigenbüro für Brandschutz Fritz-D. Schmidt †, Dresden
Baubegleitung:
Sachverständigenbüro für Brandschutz Sylvia Heilmann, Pirna

 

  bumerang: betreutes wohnen  

Erforderliche Brandschutzmaßnahmen
In der ehemaligen Poliklinik der Technischen Universität erfolgten in den 90er Jahren wesentliche Umbauten zum Ärztehaus. Aufgrund der neuen Struktur mit in sich geschlossenen Praxen fehlten an vielen Stellen die nachzuweisenden Rettungswegalternativen.

Als Basis zur Planung der notwendigen Maßnahmen diente die Gutachterliche Stellungnahme des Sachverständigenbüros für Brandschutz. Hierauf aufbauend entwickelte das Büro stetzler architektur unter Berücksichtigung von praxisspezifischen Anforderungen ein Konzept zur Realisierung.
 

  staubschutz
 
 
 

Die Umsetzung der notwendigen Brandschutzmaßnahmen in den konstant weitergenutzten Geschäftsräumen erforderte überdurchschnittlichen Flexibilität aller Planungs- und Baubeteiligten. Ein Großteil der Arbeiten musste aufgrund der damit verbundenen Staub- und/oder Lärmentwicklung an Tagen ohne Praxisbetrieb, z.B. am Wochenende, ausgeführt werden.

  lüftungsfenster treppenhaus
 
 

Als Rauch- und Feuerschutztüren erneuert wurden fast alle vom Treppenhaus abgehenden Türen. In den Fluren von drei Geschossen erfolgte ein Austausch der vorhandenen abgehängten Decke. Zur Belüftung des Treppenhauses wurden drei neue Fensteröffnungen in die aus Betonelementen bestehende Treppenhauswand eingeschnitten.

  sitzbank   Feuerwehrzufahrten und behindertengerechter Eingang
Das Brandschutzkonzept erforderte auch die Herstellung von Feuerwehrzufahrten im Freigelände. Als tragfähigen Untergrund fiel die Wahl auf einen Schotterrasen, sodass die Feuerwehrzufahrten nach Anwachsen der Einsaat kaum noch von den angrenzenden Rasenflächen zu unterscheiden sind. Im Zuge der unumgänglichen Neupflasterung des Vorplatzes konnte ein breiter stufenloser Zugang zum Objekt geschaffen werden, nutzbar mit Kinderwagen, Paket-Trolly und Rollstuhl. Die notwendige Trennung zwischen Rampe und den unterschiedlichen Niveaus von Vorplatz und Eingangspodest erfolgt durch einen breiten anthrazitfarbenen Beton-Riegel mit eingelassener Sitzbank.
 

 

 

 



     

 


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